Warnung vor Geistheilung
Im Gegensatz zur stofflichen Behandlung, wie wir von normalen Ärzten oder Krankenhäusern her kennen, wird der Patient hier auf einer spirituellen Ebene aus behandelt. Ein geistiger Einfluss soll also eine heilende Wirkung auf den Kranken haben.
Ein Geistheiler geht also nicht von einer stofflichen Ursache für eine Krankheit aus, sondern davon, dass irgendetwas im Körper nicht im Gleichgewicht wäre und dass dieses energetische Ungleichgewicht durch die Behandlung aufgelöst werden könne.
Beispiel: Rückenschmerzen
Ein Mediziner würde jetzt auf eine körperliche Ursache hin untersuchen, also dass die Rückenschmerzen beispielsweise durch Muskelverspannungen, oder durch eine Wirbelblockade, einen Bandscheibenvorfall oder durch Schäden an der Lendenwirbelsäule verursacht werden. Je nachdem, was als Ursache festgestellt wurde, würde er entsprechende Therapien, wie z.B. Physiotherapie einleiten.
Ein Geistheiler hingegen würde irgend ein energetisches Ungleichgewicht im Organismus feststellen, also irgendwelche Blockaden im Energiekreislauf oder in den „Chakren“. Der Heiler sieht sich dann als Kanal für die Energie, die den Kranken heilen soll.
Manche Geistheiler sehen Ursachen auch in angeblichen früheren Leben, also dass die Krankheit das Ergebnis karmischer Prozesse sei. Oder manche wollen dem Kranken weismachen, dass er sich lediglich an seine göttliche Vollkommenheit zurück erinnern müsse und er dadurch vollkommen heil würde. Dann gibt es auch den Ansatz, dass Heilung durch Berichtigung von Gedanken, Glaubenssätzen und Programmierungen erfolge.
Die Vermittlung der Heilkraft erfolgt meist durch Handauflegen, Bestreichen, Besprechen oder geistiger „Heilenergieübertragung“. Auch Fernheilungen sind möglich. Der Geistheiler wird den Patienten also nicht per Röntgen, Ultraschall oder Computertomographie darauf hin untersuchen, ob da vielleicht eine Schädigung der Lendenwirbelsäule vorliegt, sondern er würde versuchen, das energetische Ungleichgewicht auszugleichen.
Welche Techniken gibt es?
Alle Formen und Techniken der Geistheilung aufzuzählen ist schwer möglich, nachfolgend einige Beispiele:
– Theta Healing (Gehirnwellen Modulation)
– Reiki (Qi/Ki/Chi Energie)
– Germanische neue Medizin
– Pranaheilung zB nach Choa Kok Sui („Bei der Prana-Heilung wird gelehrt, die „verschmutzte Energie“ zu beseitigen und das Energiefeld mit frischem Prana anzureichern“)
– Quantenheilung
– Reconnective Healing
– TCM (Akupunktur/Akupressur)
– Klopftechniken wie EFT oder MET / Auflösen von Glaubenssätzen / DNA Aktivierung
– Fernheilung z.B. Geistheiler Sananda
Ist Geistheilung mit Gott vereinbar?
Geistheilen ist nicht Glaubensheilen. Im Neuen Testament lesen wir oft davon, wie Jesus zu Menschen sagte „Dein Glaube hat dich geheilt“.
Matthäus 9,22
„Jesus aber wandte sich um, sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter! Dein Glaube hat dich gerettet! Und die Frau war geheilt von jener Stunde an.“
Bei der Geistheilung ist der Glaube des Klienten völlig unerheblich. Krankheit wird dort ja nur als ein „Ungleichgewicht“ gesehen, welches „Blockaden“ verursacht. Die Bibel lehrt uns, dass es zwei Geister gibt, den Heiligen Geist Gottes und den kosmischen Geist/ Geist dieser Welt:
1Korinther 2,12
„Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, sodass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist“
Der Geistheilung liegt ein völlig unpersönliches Gottesbild zugrunde. Gott ist dort nur eine „Quelle“, „Kraft“ oder „Energie“.
Der Heilige Geist Gottes zeigt uns einen sehr persönlichen Gott, der in Jesus Mensch wurde. Hinter der Geistheilung steckt daher ein anderer Geist. Die Geistheilung führt ein in ein System voller Energien (Chi/Qi), von Prana, Chakren, Meridianen und so in ein antichristliches Weltbild. Das Vertrauen wird von Gott weggezogen hin zu okkulten Methoden, mit denen schnelle Effekte an Gott vorbei erzielt werden sollen.
Wie könnte eine Methode also von Gott gewollt sein, wenn Gott in ihr als etwas ganz anderes, unpersönliches dargestellt wird?
Wenn Gott das gut finden würde, dann müsste er auch den Atheismus gut finden. Der Spruch „Wer heilt hat Recht“ führt einen aufs Glatteis. Denn über okkulte Methoden erzielte Heilung hat immer ihren Preis. Daher muss von der Geistheilung deutlich abgeraten werden.
Die vollständige Besprechung der Geistheilung findest du in diesem Video:
Ja, Satan ist ein Schleimer, ein Besserwisser und Zerstörer, ein Lügner, ein Betrüger, ein Mörder, schleicht sich hinterlistig in die Herzen von gutgläubigen Menschen und zerstört sie und ihr Leben. Satan verändert die Menschen. Ihrer Herzen werden kalt, ihre Augen lieblos und leer. Sie selbst merken es nicht, wie sehr sie sich verändert haben. Beste Freunde oder auch Familienangehörige verändern sich durch Satan und seine Dämonen. Du erkennst sie nicht wieder. Sie sind nicht mehr die Menschen, wie du sie kennen und lieben gelernt hast. Satan hat sie in seiner Gewalt und und seine Dämonen erledigen den Rest. Satan kennt all unsere Stärken und vor allem unsere Schwächen. Ja, und diese benutzt er, um uns in seine Krallen zu bekommen. Er grinst sich eins und lacht über unsere Dummheit und Gutgläubigkeit. Er spielt mit uns. Und glaubt mir, Satan will immer nur eines – Gewinnen- Er will dich und Deine Seele, und sonst nichts. Egal wie. Er geht über Leichen. Er hat kein Herz. Er kennt keine Liebe. Wenn er von Liebe spricht, benutzt er nur das Wort für seine Zwecke, aber fühlen tut er die Liebe nicht. Im Grunde genommen ein erbärmliches Dasein, ohne Liebe. Erst die Liebe bereichert unser Leben. Vor allem die Liebe zu unserem Herrn und Heiland. Erst durch IHN lebst du. Alles andere ist ein qualvolles dahinsiechen und langsames Sterben. Erst Jesus macht dich frei und das noch ganz um sonst. Halleluja.
Mich beschäftigt da noch eine Frage.
Können Narzissten zu Jesus finden?
Wenn ja, sind sie dann von ihrem Narzissmus befreit?
Ich denke schon, dass Jesus das bewirken kann.
Aber vielleicht liege ich auch falsch damit.
Aber für Jesus ist das sicherlich eine Kleinigkeit, aber
Mensch muss auch wollen, oder sehe ich das falsch.
Oh Mann, gar nicht immer so leicht oder vielleicht auch zu leicht 🙂
Ich werde jetzt mal eine Tasse Tee trinken, dann komme ich auf
andere Gedanken. Möge der Herr mit Euch allen sein.
Ilona Christl