Hulda Offenbauer behauptet, der Gott des AT sei Satan
Hulda Offenbauer gibt manche Irrlehre von sich. Beispielsweise glaubt sie an Reinkarnation, obwohl die Bibel Reinkarnation völlig ausschließt:
„Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“ (Hebräer 9,27)
Es wird also klar, dass jeder Mensch nur ein einziges Leben hat.
Ebenso behauptet sie, Jesus Christus würde nicht wiederkommen und es gäbe auch keine Entrückung und auch kein Tausendjähriges Friedensreich. Alles Geschehnisse, die hingegegn im Wort Gottes klar vorhergesagt werden. Besonders abstrus und gotteslästerlich ist aber ihre Vorstellung, es gäbe zwei Götter, den eigentlichen Vater von Jesus Christus und zusätzlichen den Gott des Alten Testaments (JHWH bzw. Jahwe), in dem Sie Satan sieht.
Sie begründet dies damit, dass im Neuen Testamant ja steht, dass niemand den Vater gesehen habe, während aber der Gott des Alten Testaments Menschen erschienen sei. Es können sich daher nicht um den selben Gott handeln, wie Hulda Offenbauer schlussfolgert. Im Neuen Testament lesen wir:
Nicht, dass jemand den Vater gesehen hätte; nur der, welcher von Gott ist, der hat den Vater gesehen. (Johannes 6,46)
In der Tat lesen wird dort also, dass allein der, welcher von Gott ist, den Vater gesehen hat. Dieser eine ist Jesus Christus, der den Vater natürlich in seiner wahren Herrlichkeit gesehen hat, da Jesus von Gott ist und selbst Gott ist, der in Menschengestalt zu uns kam („Das Wort wurde Fleisch“, Johannes 1,14).
Ansonsten hat also kein Mensch den Vater je gesehen, das macht dieser Vers klar. Jesus hat den Vater gesehen, gemeint ist natürlich der Vater des Alten Testaments, da Jesus das Neue Testament ja erst einläutete. Es kann also nur JHWH gemeint sein, der Gott von dem im Alten Testament die Rede ist. Genau von diesem Vater zeugt auch das Neue Testament, wodurch klar wird, dass es nur diesen einen Gott gibt und dass der Gott des Alten Testaments identisch ist mit dem Gott des Neuen Testaments.
Jetzt ist es aber so, dass ja in der Tat Gott im Alten Testament Menschen erschienen ist. Johannes 6,46 sagt aber ja etwas anderes, gibt es hier also einen Widerspruch? Sind hier wirklich zwei verschiedene Götter gemeint? Bei genauerer Betrachtung wird klar, dass Gott keinem Menschen in seiner wahren Gestalt erschienen ist. Denn:
„Gott spricht: Mein Angesicht kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der mich sieht!“ (2 Mose 33,20)
Aus Schutz zeigt sich Gott Menschen nicht in seiner wahren Herrlichkeit. Es würde unseren Organismus derart überfordern, Gott in seiner wahren Gestalt zu sehen, dass niemand den Anblick überleben würde. Johannes bestätigt dies, im Buch der Offenbarung:
„Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot.“ (Offenbarung 1,17)
Und Johannes hatte diese Vision vom Herrn nur im Geiste wie Offb. 1,10 klar macht. Er sah den Herrn also nicht mit eigenen Augen und dennoch fiel er nieder wie tot. Das macht etwas mit uns Menschen. Auch bei Engelerscheinungen lesen wir in der Bibel, dass Furcht Menschen überkam und sie vor Engeln niederfielen. Wie würde es sein, wenn ein Mensch sogar Gott in seiner wahren Gestalt sehen würde? Der Glanz wäre zu viel für uns, wir würden wohl kollabieren, daher zeigt sich Gott Menschen niemals in seiner wahren Gestalt, sondern erst in der Ewigkeit sehen wir Gott wie er wirklich ist.
Denn Gott möchte uns ja nicht schaden, selbst als Mose Gottes Herrlichkeit sehen wollte, sprach Gott:
„Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, so stelle ich dich in die Felsenkluft und will dich mit meiner Hand so lange bedecken, bis ich vorübergegangen bin.“ (2 Mose 33, 22).
Gott hält also seine schützende Hand über Mose, damit dieser beim Anblick Gottes nicht sterben muss. Und auch bei anderen Gelegenheiten zeigte sich Gott nie in seiner wahren Herrlichkeit, er zeigte sich beispielsweise als Dornbusch oder in einer Wolkensäule. Es ist also absurd von Hulda Offenbauer, wenn sie wie beschrieben aus diesen Versen herleitet, es müsse sich um zwei veschiedene Götter handeln.
Es gibt nur einen Gott, der JHWH des Alten Testaments ist genau der selbe Gott, der der Vater von Jesus Christus ist. Gott verändert sich nie und auch die Bibel zeugt nur von einem alleinigen Gott. Wenn also im Neuen Testament steht, dass kein Mensch Gott gesehen hat, dann ist damit gemeint, dass niemand Gott in seiner wahren Gestalt gesehen hat. Die Bibel legt sich selbst aus und Hulda Offenbauer zieht falsche Schlüsse, da sie andere Stellen, die den Kontext erhellen würden, unberücksichtigt lässt.
Der Dialog zwischen Gott und Satan im Buch Hiob müsste laut Hulda Offenbauer ja dann ein Selbstgespräch sein:
Es geschah aber eines Tages, dass die Söhne Gottes vor den HERRN traten, und unter ihnen kam auch der Satan.
Da sprach der HERR zum Satan: Wo kommst du her? Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf!
Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet!
Der Satan aber antwortete dem HERRN und sprach: Ist Hiob umsonst gottesfürchtig? (Hiob 1,6-9)
Auch dies belegt, dass der JHWH des Alten Testaments nicht Satan sein kann. Daher muss sehr vor den Irrlehren der Hulda Offenbauer gewarnt werden.
Jeremia 7: 21 So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Bringt nur eure Brandopfer zu euren Schlachtopfern hinzu und eßt Fleisch! 22 Denn ich habe zu euren Vätern nichts gesagt und ihnen nichts befohlen in bezug auf Brandopfer und Schlachtopfer an dem Tag, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte, 23 sondern dieses Wort[3] habe ich ihnen befohlen: Gehorcht meiner Stimme, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein; und wandelt auf dem ganzen Weg, den ich euch gebieten werde, damit es euch wohlergehe!
Wie oft habe ich versucht es Hulda zu zeigen, denn unser Himmlischer Vater wollte das nicht.
Aber sie ist gefangen, gefangen in ihrer eigenen Welt.
Gott unser Vater allein weiß, was mit ihr nicht stimmt.
Betet für sie, Gebete der Gerechten bewirken viel.
Dankeschön und möge der Frieden unseres Herrn Jesus Christus mit euch allen sein.
Maranatha
Hulda Offenbauer glaubt nicht nur, dass JHWH Satan sei. Sie glaubt auch noch, dass die Bibel, auch das Neue Testament, größtenteils von der Kirche und Satan gefälscht wurde und dass nur sie (oder sehr wenige andere) in der Lage sind, herauszufinden, was gefälscht ist und was nicht.
Dabei meint sie, dass die gesamte Offenbarung (obwohl sie Teile der Offenbarung zitiert), der Hebräerbrief und auch andere Teile unecht sind. Und das gesamte AT von JHWH (in welchem sie Satan sieht) stamme. Sie empfiehlt, dass sich ihre Anhänger überhaupt nicht mit dem AT beschäftigen (obwohl sie daraus zitiert). Mit dieser verdrehten Einschätzung zur gefälschten Bibel gibt es bei ihr im NT zwei verschiedene Personen, die sich Jesus nennen. Der eine sei echt, der andere nicht.
Der aus ihrer Sicht falsche Jesus sei der, der in Bethlehem geboren sei, denn sie meint, der richtige Jesus sei in Nazareth geboren und so nennt sie mehrere Kriterien, die zeigen, wie sie die beiden Jesus-Personen auseinanderhält. In der Bibel hätte aus ihrer Sicht der Satan „gewütet oder rumgemurkst“ und alles gefälscht und der falsche von JHWH geförderte Jesus des NT sei der Antichrist.. = In ihrem Buch („Alles, was verborgen war, wird jetzt offenbar“) schreibt sie auf Seite 78 (unter dem Titel Daniels Prophezeiungen) z.B. über den Sohn von JHWH (Satan) = „Hebr: PALA:ungewöhnliches Wunder = Wir finden dieses Wort auch in Jesaja 9, 5, wo der verheißene messianische Sohn der FALSCHE JESUS aus Bethlehem alias der ANTICHRIST, mit seinem Namen genannt wird.“ (usw)
Der Vater des echten Jesus sei für sie nicht JHWH, sondern ein anderer gnostischer liebevoller Gott, der niemals straft oder Macht ausübt und über JHWH steht (Dass ein heiliger Gott nicht nur liebevoll, sondern auch gerecht ist, sieht sie nicht) Der für sie falsche Vater Jesu JHWH sei ein rachsüchtiger böser egoistischer Gott = Satan = ein gnosticher Demiurg und Archont und Herrscher über dämonische Archonten, der uns belügt und uns ausnutzt (Blutsüchtig) usw.
Sie befürwortet u.a. auch gnostische Schriften, wie z.B. Pistis Sophia, das Evangelium des Vollkommenen Lebens oder die Jovian-Offenbarung, Rudolf Steiners Anthroposophie….etc. Inzwischen gibt sie mehr Videos raus bei Odysse als bei YouTube. Und es gibt auf ihrer Homepage zum Runterladen zwei pdf-Dateien (Stichwort I + Stichwort II), worin mehr als 200 ihrer YouTube-Videos aufgelistet sind einschließlich Text-Beschreibung zu den Videos, die man anhand der Texte schneller inhaltlich überblicken kann, wenn man das möchte.
Ich hoffe, meine Info hilft, zu erkennen, welch gefährliche Beleidigung Gottes und Verdrehung der Bibel durch Hulda Offenbauer verbreitet wird. Leider will sie unter den Videos nicht „diskutieren“, wie sie sagt, Es kommen nur Antworten, das alles, was sie sagt, biblisch sei und wenn man thematisch Fragen stellt, wird man auf die beiden Stichwortverzeichnisse verwiesen. Dort könne man mit der Stichwortsuche alles finden, was man wissen will. Das hilft natürlich dort mitlesenden Kommentatoren nicht weiter.
Ich war in einem ihrer Workshops…sie ist eine ganz Nette aber leider nicht befreit!
Gott hat mich in einem Traum damals gewarnt:
Ich stand mit ihr in ihrem Haus in der Küche und direkt neben ihr war eine schwarze Katze.
Sie hat einen Spirit of Witchcraft und Divination in sich.. möge Gott sie vollständig befreien, dann sieht sie dass die Bibel vom ersten bis zum letzten Wort SEIN Wort ist! Er ist der Gott des alten und neuen Bundes.