Jesus befreite mich von meinen Abhängigkeiten
Als Kind wuchs ich in einer Familie auf, in der Gott und Religion kein Thema war. Trotzdem wurde ich getauft und konfirmiert in der evangelisch-lutherischen Kirche. Als 10-jährige fand ich mit Freundinnen den Weg zur Kirche, da dort eine „Jungschar“ angeboten wurde. Wir sangen und spielten dort und hatten sicher dabei etwas von Gottes Wort gehört. Bewusst erinnere ich mich jedoch nicht daran. Allerdings habe ich mich als Kind immer wieder in einsamen Stunden und meinen Kindernöten, in einem Gebet an Gott gewandt. Das war für mich völlig natürlich und tröstlich.
Der Pfarrer wechselte noch bevor ich konfirmiert wurde und ab da hatte ich wenig Freude an Kirche, er war nüchtern und wenig inspirierend. Nach meiner Konfirmation hatte ich keine Lust mehr auf Kirche, obwohl ich sogar mittlerweile im Kirchenchor sang.
Die Jahre vergingen und ich wurde mit 29 Jahren Mutter von Zwillingen. Mein Mann wollte damals nicht kirchlich heiraten, da er bereits aus der Kirche ausgetreten war. Das störte mich zwar irgendwie, aber ich fügte mich. Die Ehe ging nach einigen Jahren auseinander und ich erzog meine Söhne ab ihrem achten Lebensjahr alleine. Das war neben Arbeit und Haushalt anstrengend. Und so entschloss ich einige Jahre später zu einer Coaching-Ausbildung im Fernstudium, nicht zuletzt um mich vielleicht selbst ein bisschen zu unterstützen.
Während dieser Ausbildung ging es tatsächlich am Rande um Spiritualität. Diese sah ich jedoch für mich in Verbindung mit Gott. Von Esoterik hatte ich bisher wenig Ahnung. Von einer bekannten hörte ich damals von CQM (Chinesische Quanten Methode), ich besuchte den ersten Kurs. Ja, es war faszinierend aber es reichte nicht für mich aus, um weitere Kurse zu buchen.
In der Coaching-Ausbildung lernte ich dann einen Mann kennen, der auf diesem Gebiet mehr Erfahrung hatte. Wir führten drei Jahre eine Fernbeziehung. Er nahm mich zu Familien-Aufstellungen nach Hellinger mit, die mich sehr beeindruckten. Am 21. Dezember 2011 fiel dann bei einem Handytelefonat mit ihm, meine rechte Körperhälfte für ein paar Sekunden aus. Ich kam ins Krankenhaus und wurde einen Tag vor Weihnachten ohne Befund entlassen. Ich beendete die Beziehung und kündigte meinen damalig sehr anstrengenden Job. Jetzt begann eine Ärzte Odyssee. Da mir keiner irgendwie eine für mich annehmbare Diagnose stellen konnte, ging ich zu einem ganzheitlichen Arzt. Er benutzte u.a. einen Tensor und nahm sich endlich einmal Zeit für ein echtes Gespräch. Amalgam-Ausleitungen, Homöopathie u.a. waren nun Programm.
Ich beschäftigte mich im Laufe der Jahre mit Thetahealing, Quantenheilung, Meditation, Chakrenarbeit, Ho‘oponopono, Yoga, Qi Gong, Orakelkarten, Räuchern, Hypnotherapie, Zahlenphysik, Astrologie, TCM, Ayurveda, Geomantie, Lehrern wie Robert Betz, Veit Lindau u.v.a. Aber alles konnte mich auf Dauer nicht begeistern bzw. überzeugen.
2013 kamen dann Missempfindungen in meinen Händen hinzu, keiner wusste woher. Ich ließ mir schließlich sogar die Gebärmutter entfernen, weil es evtl. einen Zusammenhang geben könnte…..dem war nicht so. Auf Empfehlung ging ich dann 2015 zu einer Schamanin. Eigentlich nur um die Narbe „entstören“ zu lassen. Ich blieb 8 Jahre bei ihr, ging jeden Monat zur Behandlung, machte Heilmeditationen und ein Jahresritual mit. Ja, es verbesserten sich kleine Unpässlichkeiten, jedoch nicht mein Hauptanliegen.
Die letzten zwei Jahre haderte ich mit dieser Dauerbehandlung, kam aber irgendwie nicht los, weil sie so nett war. Das änderte sich erst, als ich vor ein paar Wochen „durch Zufall“ auf YouTube zwei Bruno Gröning Videos ansah. Obwohl mir dieser Mann nicht sympathisch war, sprach er doch von Gott. Ich recherchierte, ob es irgendwo eine kritische Betrachtung Grönings gab, da kam ich auf den Kanal von Eckart „Achtung Lichtarbeit“. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen und ich konnte kaum noch aufhören mir die Videos anzusehen.
Endlich hatte ich eine Erklärung für all die Ungereimtheiten, die ich bisher nur spürte, aber nicht erklären konnte. Ich kaufte mir ein paar Tage später eine Bibel und lese seitdem täglich darin, auch das Beten gehört wieder täglich zu mir. Nachdem ich Jesus Christus alle meinen Sünden übergeben hatte, fing ich sofort an alles an Büchern, Seminarunterlagen, Orakelkarten, CDs Bildern, Heilsteinen, Pendel, Tensor, Buddhas etc. radikal auszumisten. Und es fühlt sich so befreiend an! Nach einem kurzen Mailkontakt mit Eckart, schaffte ich es auch die bereits vorgebuchten Termine bei der Schamanin abzusagen, um mich auch von dieser Abhängigkeit zu lösen. Hallelujah!
Sabine